- Katzenfutter ohne Zucker und Getreide in Kürze:
- Wissenswertes: Warum Du Katzenfutter ohne Zucker und Getreide füttern solltest
- Zucker im Katzenfutter
- Getreide im Katzenfutter
- Meine Katzenfutter-Empfehlung: STRAYZ (Geheimtipp Nr. 1)
- Meine Liste mit 18 zusätzlichen Katzenfuttern ohne Zucker und Getreide
- Mein Fazit zum Katzenfutter ohne Zucker und Getreide
- Häufige Fragen zu Katzenfutter ohne Zucker und Getreide
Fragst Du Dich: „Braucht mein Fellpopo Katzenfutter ohne Zucker und Getreide?“
Nach meinen Kriterien: Ja, auf jeden Fall.
Ich zeig Dir warum das so ist.
Im Beitrag erfährst Du, welche negativen Auswirkungen diese auf Deine Katze haben können.
Und über 30 Begriffe, hinter welchen Inhaltsstoffen Zucker und Getreide sich verstecken können.
Katzenfutter ohne Zucker und Getreide in Kürze:
- Zucker und Getreide im Katzenfutter können bei Katzen körperliche Probleme verursachen wie Verstopfung, Übergewicht und Karies.
- Der Darm der Katze ist zu kurz, um Getreide richtig zu verwerten, das kann zu Futtermittelunverträglichkeit und Allergien führen.
- Zucker kann unter anderem den Geschmack des Futters verstärken und es präsentabler wirken lassen.
Wissenswertes: Warum Du Katzenfutter ohne Zucker und Getreide füttern solltest
Katzen sind Karnivoren. Ihr Körper ist darauf ausgelegt, die erlegte Beute komplett zu verdauen und alles an Nährstoffen perfekt zu verwerten.
Getreide kann die Katze dagegen nur sehr schlecht verwerten, dafür ist ihr Darm viel zu kurz.
Zucker und Getreide kennt die Katze nicht und von Natur aus würde sie es nicht fressen, weil sie ein reine Fleischfresser ist.
Was passiert nun, aber, wenn man ihr das gibt.
Zucker im Katzenfutter
Katzen können Süßes nicht schmecken. Daher ist Zucker geschmacklich gesehen für sie uninteressant.
Der Körper muss den angelieferten Zucker aber dennoch verwerten.
Das kann zu großen Problemen führen.
Durch den Zucker kommt es im Organismus zu einem Ungleichgewicht. Dieser führt, um es einfach auszudrücken, zu einer „Zucker-Sucht“.
Das kann dazu führen, dass der Fellpopo kein anderes Futter mehr essen will, weil sein Körper Zucker einfordert. Bekommt Deine Katze dann den gewohnten Zucker nicht, wird sie mürrisch und sehr unangenehm.
Folgende Krankheiten können durch Zucker im Katzenfutter ausgelöst werden:
- Karies
- Übergewicht
- Nährstoffmängel durch Ungleichgewicht im Darm
- Diabetes
- Verdauungsprobleme wie Durchfall oder Verstopfung
- Lebererkrankungen
Warum Zucker dennoch in vielen Katzenfuttern zu finden ist
Zucker und Zucker-ähnliche Stoffe können unter anderem für einen verstärkten Geschmack, eine bessere Konsistenz und eine schönere Farbe des Futters von Vorteil sein.
Die Hersteller, die Zucker und Zucker-ähnliche Stoffe verwenden, haben oft das Ziel ihr Futter „aufzuhübschen“.
Unter diesen Begriffen kannst Du Zucker erkennen
Zucker kann viele Namen haben, folgende sollten nicht auf der Verpackung auftauchen. Denn ein hochwertiges Nassfutter benötigt das nicht.
Liste mit den häufigsten Namen für Zucker im Katzenfutter:
- Rübentrockenschnitzel
- Karamell
- Melasse
- Apfelextrakt
- Sucrose
- Saccharose
- Dextrose
- Hexose
- Isoglukose
- Traubenzucker
- Fructose
- Malzkeime
- Glukose
- Maltose
- Sirup
- Malzextrakt
- Weizendextrin
- karamellisierter Zucker
- Rohrohrzucker
- Xylitol
- Sorbitol
- Fondant
- Galaktose
- Glykogen
Folgende Stoffe werden nicht zu den Zuckern gerechnet, sondern zu den isolierten Ballaststoffen:
- Inulin
- Zichorie-Wurzel
- Topinamburextrakt
- Fructo-Oligosaccharide
- Mannanoligosaccharide
- Oligosaccharide
Getreide im Katzenfutter
Katzen sind von Natur aus darauf ausgelegt, nur Fleisch und tierische Proteine zu verdauen, also praktisch alles, was im Garten erbeutet werden kann.
Alle Organe sind auf tierischen Input ausgerichtet und Umschalten auf pflanzliche Ernährung ist hier nicht möglich.
Der Darm der Katze ist in etwa 3-mal so lang wie sie selbst.
Der Darm der Kuh ist 21-mal so lang wie sie selbst.
Das alleine bewirkt, dass die Kuh Gras als Energiequelle nutzen und verdauen kann.
Das schafft die Katze mit ihrem vergleichbaren kurzen Darm nicht. Deshalb ist es auch so wichtig, dass Fellnasen immer Nassfutter mit hohem Fleischanteil bekommen.
Das Getreide im Futter muss aber dennoch verarbeitet werden, wenn die Katze dieses isst.
Dabei läuft im Katzenkörper Folgendes ab:
Da der Katzenkörper nicht auf Getreide ausgelegt ist, fehlen hier die Enzyme und Darmbakterien, die sich um das Getreide kümmern sollen.
Dadurch, dass für Getreide im Katzenkörper niemand zuständig ist, kommt es zu einer Reihe von ungewollten Problemen im Darm.
Dadurch können in der Darmwand kleine Löcher entstehen, durch diese dann das Getreide in die Blutbahn kommt.
Im Blut wird sofort Alarm ausgelöst, denn diese Stoffe gehören hier nicht hin. Die Abwehrkräfte bekämpfen diese Stoffe, dabei wird eine allergische Reaktion frei.
Bei der Katze kann eine Allergie so aussehen: Kratzen, Niesen, Husten, Durchfall, Bauchschmerzen.
Der Körper versucht diese Stoffe nun so schnell wie möglich aus dem Körper zu bringen, dabei muss es über die Leber und die Niere abgebaut werden sie sind praktisch die Kläranlage und beseitigen Giftstoffe und dessen Nebenprodukte. Wenn nun immer mehr davon kommt, sind beide Organe überlastet und es kann zu Leber- und Nierenschäden kommen.
Folgende Krankheiten können durch Getreide im Katzenfutter ausgelöst werden:
- Übergewicht
- Diabetes
- Futtermittelunverträglichkeiten
- Allergien
- Verdauungsprobleme
- Bauchspeicheldrüsenentzündung
- Leber- und Stoffwechselerkrankungen
Warum Getreide dennoch in vielen Katzenfuttern zu finden ist
Getreide wächst sehr schnell und ist nicht annähernd so teuer wie Muskelfleisch.
Dazu kommt, dass Getreide durch den hohen Eiweißgehalt die Analysewerte für das Protein im Futter aufbessern kann.
Getreide und Getreidenebenprodukte bleiben oftmals bei anderen Produktionsarten übrig und können für Firmen günstig eingekauft werden.
Unter diesen Begriffen kannst Du Getreide erkennen
Getreide ist nur ein Sammelbegriff für alles, was zur Familie der Süßgräser gehört. Sieh Dir deshalb die Zutatenliste vom Futter immer ganz genau an.
Liste mit den häufigsten Getreidearten, die im Katzenfutter vorkommen können:
- Gerste
- Weizen
- Roggen
- Triticale
- Hafer
- Mais
- Reis
- Hirse
- Dinkel
- Sorghum
Meine Katzenfutter-Empfehlung: STRAYZ (Geheimtipp Nr. 1)
Nach meinen strengen Kriterien für gesundes Katzenfutter kann ich Dir alle getesteten Sorten vom Bio Katzenfutter STRAYZ empfehlen.
Folgende Punkte haben mich und meine 11 mäkeligen Katzen von STRAYZ überzeugt:
- der Muskelfleischanteil aller Sorten liegt über meinen festgelegten Mindestkriterien für gutes Katzenfutter,
- alle Sorten enthalten nur eine einzige Proteinquelle (Monoprotein),
- ausreichende Ballaststoffe aus gesunder Ballaststoffquelle,
- ein zugesetzter Tauringehalt von 1300 mg pro Kilogramm,
- die tierischen Bestandteile und die Ballaststoffe sind Bio-zertifiziert,
- das verwendete Fleisch stammt von kleinen Höfen aus Bayern und Österreich,
- die offene Deklaration,
- es enthält kein Getreide,
- es ist zuckerfrei,
- es sind keine Bindemittel oder Konservierungsstoffe enthalten,
- es sind keine chemischen Farb- und Lockstoffe enthalten,
- STRAYZ führt keine Tierversuche durch und gibt auch keine in Auftrag
- und pro gekauftes Produkt spendet STRAYZ 0,10 bis 25 Euro an Tiere in Not.
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Meine Liste mit 18 zusätzlichen Katzenfuttern ohne Zucker und Getreide
Meine 2 weiteren Geheimtipps für Katzenfutter ohne Zucker und Getreide sind:
Zusätzlich habe ich noch weitere 16 Feuchtfutter für Deine Fellnase, die ebenfalls frei sind von Getreide und Zucker.
Mein Fazit zum Katzenfutter ohne Zucker und Getreide
Katzenfutter ohne Zucker und Getreide ist nach meiner Meinung ein Muss für jede Katze.
Denn die Fellpopos sind körperlich nur schwer in der Lage, Getreide im Körper zu verwerten.
Zucker dagegen kann die Katze verwerten, dennoch ist es nach meiner Ansicht nicht artgerecht, weil es in der Natur auch keinen Zuckerzusatz zur Maus gibt.
Dazu kommt, dass Zucker und Getreide bei Katzen viele verschiedene Erkrankungen auslösen oder begünstigen können. Darunter fallen unter anderem Futterunverträglichkeiten, Karies und Diabetes.
Häufige Fragen zu Katzenfutter ohne Zucker und Getreide
Achtung: Der Beitrag Katzenfutter ohne Zucker und Getreide wurde am 21.01.2025 veröffentlicht. Manchmal ändern die Hersteller die Rezeptur. Wenn der Hersteller die Rezeptur nach diesem Datum geändert hat, dann schau bitte auf der Website des Herstellers nach, um zu schauen, ob der Test noch auf das jeweilige Futter anwendbar ist.
Warum kein Zucker und Getreide für Katzen?
Katzen sind Karnivoren.
In der Natur erbeuten sie kein Getreide oder Zucker.
Daher kann der Körper die zugesetzten Stoffe im Futter auch sehr schwer verarbeiten.
Folgendes kann durch Zucker und Getreide im Körper passieren:
- Karies
- Übergewicht
- Diabetes
- Futtermittelunverträglichkeiten
- Allergien
- Verdauungsprobleme
- Bauchspeicheldrüsenentzündung
- Leber- und Stoffwechselerkrankungen
- Nährstoffmangel durch Ungleichgewicht im Darm
Welches ist das beste und gesündeste Katzenfutter?
Nach über 100 strengsten Katzenfuttertests kann ich sagen:
Das beste und gesündeste Katzenfutter gibt es nicht.
Jedes Katzenfutter hat nach meiner Erfahrung ihre Schwächen.
Welches Katzenfutter wird von Tierärzten empfohlen?
Die meisten Tierärzte empfehlen die Futtermarken Hill´s, Royal Canin und Vet-Concept.
Dabei werden nicht nur Nassfutter, sondern auch viele Trockenfuttersorten empfohlen.
Hier erfährst Du mehr darüber: Welches Nassfutter für Katzen empfehlen Tierärzte?
Welches Katzenfutter ist laut Stiftung Warentest das beste?
Der Testsieger bei Stiftung Warentest 2024 ist „Whiskas mit Geflügel in Sauce“ Note 1,2 Sehr gut
Doch der Schein trügt: Die Stiftung Warentest prüft, ob die aufgedruckten Inhaltsstoffe mit den Analysewerten im Labor übereinstimmen. Ob die Nährstoffe künstlich oder natürlich sind, fällt meiner Meinung nach zu wenig ins Gewicht. Und auch, was für eine Qualität diese Nährstoffe haben.
Ist in jedem Katzenfutter Zucker?
In hochwertigem Nassfutter wird kein Zucker zugesetzt.
Hochwertiges Futter benötigt keinen Zucker, um den Geschmack, das Aussehen und die Konsistenz zu verbessern.
Ist Getreidefrei für Katzen wichtig?
Nach meinen Kriterien: Ja.
Seit Urzeiten ist die Katze von der Natur aus Jäger ausgebildet worden.
Ihr Körper kann nur tierisches Eiweiß verdauen. Pflanzliches Eiweiß wie von Getreide kann die Katze krank machen und liefert ihr sehr wenig verwertbare Energie.
Ist Zucker im Katzenfutter für Katzen ungesund?
Nach meinen Testkriterien: Ja.
Durch den Zucker kommt es im Körper zu einem Ungleichgewicht. Dieser führt, um es einfach auszudrücken, zu einer „Zucker-Sucht“.
Das kann dazu führen, dass der Fellpopo kein anderes Futter mehr essen will, weil sein Körper diesen Zucker einfordert. Bekommt Deine Katze dann diesen Zucker nicht, wird sie mürrisch und sehr unangenehm.
Folgendes kann durch Zucker im Katzenfutter entstehen:
- Karies
- Diabetes
- Lebererkrankungen
- Übergewicht der Katze
- Nährstoffmangel durch Ungleichgewicht im Darm
- Verdauungsprobleme wie Durchfall oder Verstopfung
Warum sollte kein Getreide im Katzenfutter sein?
Da eine Katze ein Karnivor ist, ist ihr Körper auch genau darauf ausgelegt, nur Fleisch und tierische Proteine zu verdauen, also praktisch alles, was erbeutet werden kann, im Garten.
Alle Organe sind darauf ausgerichtet und Umschalten auf pflanzliche Ernährung ist hier nicht möglich.
Da der Katzenkörper nicht auf Getreide ausgelegt ist, fehlen hier die Enzyme und Darmbakterien, die sich um das Getreide kümmern sollen.
Dadurch, dass für Getreide im Katzenkörper niemand zuständig ist, kommt es zu einer Reihe von ungewollten Problemen.
Folgendes kann durch Getreide im Katzenfutter entstehen:
- Übergewicht
- Diabetes
- Futtermittelunverträglichkeiten
- Allergien
- Verdauungsprobleme
- Bauchspeicheldrüsenentzündung
- Leber- und Stoffwechselerkrankungen