- In Kürze zu: Ernährung bei Kitten ab 6 Wochen
- Die Grundlagen der Ernährung für 6 Wochen alte Kätzchen
- Die richtige Auswahl des Futters für junge Kätzchen
- Wie oft und wie viel soll mein Kätzchen fressen?
- Ab wann trinken Kätzchen Wasser – und wie viel ist genug?
- Fazit für eine ausgewogene und gesunde Kitten Ernährung
- Häufig gestellte Fragen zur Ernährung von 6 Wochen alten Kätzchen
Dein Kitten ist 6 Wochen alt? Dann befindet es sich gerade in einer wichtigen Übergangsphase. Hier findest Du die wichtigsten Infos – klick einfach auf die Punkte unten:
✅ Was ist erlaubt?
- Hochwertiges Nassfutter für Kitten (am besten Monoprotein)
- Fein pürierte Konsistenz, ggf. leicht angewärmt
- Frisches, zimmerwarmes Wasser
- Bei Bedarf: etwas Aufzuchtmilch – besonders bei schwächeren Kitten
❌ Was sollte ich besser vermeiden?
- Trockenfutter (belastet Nieren & Verdauung)
- Zucker, künstliche Zusätze oder Getreide
- Katzenmilch aus dem Supermarkt
- Menschenessen, Milchprodukte oder Snacks
📏 Wie viel ist normal?
Zwischen 400 und 800 g hochwertiges Nassfutter täglich – aufgeteilt in 5–10 kleine Mahlzeiten. Wenn Dein Kätzchen mehr Hunger hat, ist das in dieser Phase völlig okay.
📌 Alle Empfehlungen in diesem Beitrag basieren auf meiner Erfahrung als Katzenernährungsberaterin. Beobachte Dein Kätzchen genau – Du triffst die Entscheidungen, die zu Euch passen.
Die Ernährung bei Kätzchen ab 6 Wochen.
Ein Zeitpunkt, in dem Du vieles richtig machen kannst – aber auch schnell verunsichert wirst.
Mit 6 Wochen stehen kleine Kätzchen an einem Wendepunkt: Die Muttermilch wird weniger, feste Nahrung rückt in den Vordergrund.
Doch was ist wirklich geeignet? Was braucht Dein Kitten jetzt – und was besser nicht?
Ich zeige Dir, wie Du Dein Kätzchen in dieser sensiblen Phase sicher und ausgewogen ernährst.
Kurz gesagt: Alles, was Du jetzt wissen musst – klar, kompakt und alltagstauglich.
In Kürze zu: Ernährung bei Kitten ab 6 Wochen
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Mit 6 Wochen darf Dein Kätzchen hochwertiges Nassfutter fressen – und so viel, wie es braucht.
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Trockenfutter ist aus meiner Erfahrung keine gute Wahl, denn es belastet Nieren, Verdauung und den Flüssigkeitshaushalt.
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Achte am Anfang auf eine sanfte Umstellung, wenig Sortenwechsel und ein gutes Bauchgefühl – das ist die beste Basis für ein gesundes Katzenleben.
Die Grundlagen der Ernährung für 6 Wochen alte Kätzchen
Ab wann fressen Katzenbabys Nassfutter?
Mit etwa 4 Wochen zeigen die meisten Kätzchen Interesse an fester Nahrung. Ein wichtiger Entwicklungsschritt – aber einer, der Fingerspitzengefühl verlangt.
Jetzt beginnt die sensible Übergangsphase: von der Muttermilch oder Aufzuchtsmilch hin zu hochwertigem Nassfutter.
Mein Rat als erfahrene Katzenernährungsberaterin:
Starte mit einem leicht verdaulichen Monoprotein-Nassfutter.
Die Verdauung ist in diesem Alter noch sehr empfindlich, und künstliche Zusätze haben im Napf Deines Babys nichts verloren.
Wichtig für den Einstieg:
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Biete mehrmals täglich kleine Portionen an (wie alle 2–4 Stunden).
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Lass Dein Kitten so viel fressen, wie es Hunger hat – feste Grammzahlen führen oft in die Irre.
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Warmes, frisches Wasser sollte ab jetzt immer bereitstehen.
Der komplette Umstieg auf feste Nahrung erfolgt meist zwischen der 8. und 10. Lebenswoche.
Bis dahin darf ruhig noch etwas Aufzuchtsmilch gegeben werden – gerade für schwächere oder sehr zarte Kitten kann das eine gute Absicherung sein.
Ab wann dürfen Kitten Trockenfutter essen?
Aus meiner Erfahrung heraus: lieber nicht!
Auch wenn viele Quellen anderes behaupten – Trockenfutter ist für 6 Wochen alte Kätzchen nicht geeignet. Warum?
Nach meiner Meinung gibt es folgende negative Punkte an Trockenfutter:
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Zu wenig Wasser: Trockenfutter enthält kaum Feuchtigkeit. Das kann bei Kitten schnell zu einer unzureichenden Flüssigkeitsaufnahme führen – besonders gefährlich für Nieren und Harnwege, die sich noch in der Entwicklung befinden.
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Hochverarbeitete Zusammensetzung: Viele Trockenfuttersorten basieren auf stark verarbeiteten Inhaltsstoffen, pflanzlichen Füllstoffen oder künstlichen Zusätzen. Die empfindliche Verdauung junger Kätzchen ist damit häufig überfordert.
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Falsches Verhältnis von Kalorien und Nährstoffen: Trockenfutter liefert oft viele Kalorien auf kleinem Raum – aber nicht in der Zusammensetzung, die ein wachsendes Kitten wirklich braucht.
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Kaum tierische Feuchtigkeit und Enzyme: In der Natur würde ein Kitten niemals auf knusprige Kroketten zurückgreifen. Die naturgemäße Ernährung basiert auf feuchter, proteinreicher Beute – nicht auf trockener Kost.
Kurz gesagt: Trockenfutter kann die Entwicklung Deines Kätzchens bremsen, das Risiko für spätere Harnwegserkrankungen erhöhen und unnötigen Stress für den kleinen Organismus bedeuten.
Setze lieber auf hochwertiges Nassfutter – das kommt dem natürlichen Bedarf deutlich näher.
Rein theoretisch: ja. Aber ich rate Dir ganz klar davon ab.
- Viel zu wenig Wasser: belastet die Nieren und trocknet den kleinen Körper aus
- Hochverarbeitet: enthält oft Zucker, Lockstoffe, pflanzliche Füllstoffe oder Getreide
- Schwer verdaulich: besonders in der sensiblen Aufbauphase des Verdauungssystems
- Zu kalorienreich – zu wenig echte Nährstoffe: nicht artgerecht für wachsende Kitten
Mein Rat: Setze in den ersten Lebensmonaten konsequent auf hochwertiges Nassfutter – das kommt dem natürlichen Bedarf am nächsten und schont die Organe.
Die richtige Auswahl des Futters für junge Kätzchen
Wenn Dein Kätzchen anfängt, feste Nahrung zu erkunden, stehst Du plötzlich vor einer riesigen Auswahl im Futtermittelregal – und mindestens genauso vielen Meinungen. Doch keine Sorge: Du brauchst kein Studium, sondern einfach ein paar klare Grundsätze.
Das Wichtigste vorweg:
Wähle ein hochwertiges Nassfutter, das speziell für Kitten geeignet ist – am besten mit einem einzigen tierischen Protein (Monoprotein), ohne künstliche Zusätze, Zucker oder Getreide.
Warum? Weil der kleine Körper Deines Kätzchens gerade auf Hochtouren läuft.
Alles, was jetzt in den Napf kommt, wird zum Baustoff für Organe, Muskeln, Nerven und Immunsystem.
Kitten richtig füttern: Worauf solltest Du bei der Auswahl von Kittenfutter achten?
Damit Dein kleiner Tiger gesund und kräftig groß wird, sollte das Futter folgende Kriterien erfüllen:
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Alleinfuttermittel: Achte darauf, dass klar erkennbar ist, dass es sich um ein hochwertiges Alleinfuttermittel handelt – nur so ist garantiert, dass Dein Kitten alle Nährstoffe bekommt, die es braucht.
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Tierische Proteine an erster Stelle: Hochwertige tierische Eiweiße – also Muskelfleisch – sind besonders wichtig und stehen bei hochwertigem Futter immer am Anfang der Zutatenliste.
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Finger weg von Zucker, künstlichen Zusätzen und pflanzlichen Abfällen: Viele Produkte enthalten billige Füllstoffe oder Lockstoffe, die weder gesund noch notwendig sind – gerade bei so kleinen Mägen können diese Stoffe mehr schaden als nützen.
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Konsistenz und Verträglichkeit: Das Futter sollte fein und saftig sein, damit es leicht aufgenommen und verdaut werden kann. Je natürlicher, desto besser.
Mein Tipp: Gerade am Anfang lohnt sich ein Blick auf einfache, klare Deklarationen. Wenn Du alles verstehst, was auf der Zutatenliste steht – umso besser.
Und wenn Du unsicher bist: Hol Dir mein kostenloses E-Book: 3 + 1 Zutaten, die nichts im Katzenfutter verloren haben und bekomme mehr Klarheit was nicht ins Katzenfutter gehört.
Kitten Ernährung: Diese Nährstoffe sind besonders wichtig
In den ersten Lebenswochen wächst Dein Kätzchen schneller als je zuvor.
Damit Körper, Organe, Immunsystem und Gehirn gesund heranreifen können, braucht es vor allem eins: die richtige Kombination aus hochwertigen Nährstoffen – in natürlicher Form.
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Tierisches Protein als Basis: Der Hauptbaustein für Muskeln, Zellen und ein starkes Immunsystem ist hochwertiges, tierisches Eiweiß – also Muskelfleisch wie Herz. Pflanzliche Proteine können da nicht mithalten und haben im Napf nichts zu suchen.
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Gesunde Fette für Energie: Fette liefern nicht nur Energie, sondern sind auch wichtig für die Entwicklung von Gehirn und Nervensystem. Wichtig: Sie sollten aus tierischen Quellen stammen und in einem gesunden Verhältnis zum Eiweißanteil stehen.
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Vitamine und Mineralstoffe – aber bitte nicht künstlich überladen: Kitten brauchen Calcium, Phosphor, Vitamin D und viele weitere Mikronährstoffe – aber nicht als künstliches Pulver, sondern als Teil eines ausgewogenen, artgerechten Futters. Ein gutes Alleinfuttermittel enthält all das, was Dein Kitten braucht – ohne Über- oder Unterdosierung.
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Ballaststoffe – in Maßen: Gesunde Ballaststoffe in der richtigen Menge sind für einen gesunden Darm besonders wichtig.
Was Dein Kitten jetzt braucht, ist kein bunter Chemiecocktail – sondern ein natürliches, ausgewogenes Nassfutter mit hohem Fleischanteil, das sein kleines System nicht überfordert, sondern stärkt.
Wie oft und wie viel soll mein Kätzchen fressen?
Wie viel soll mein Kätzchen fressen? Fütterungsempfehlung mit Gefühl
Viele Ratgeber liefern exakte Grammzahlen – aber Dein Kitten ist kein Rechenmodell, sondern ein kleiner, individuell wachsender Organismus.
Die beste Fütterungsempfehlung: Beobachte Dein Kitten – und füttere nach Appetit.
Trotzdem kann eine grobe Orientierung hilfreich sein.
Hier ein Richtwert für gesunde, aktive Kitten im Alter von 6 Wochen:
Die Orientierung:
➤ Hochwertiges Nassfutter: etwa 400–800 g täglich
➤ Aufgeteilt in 5–10 kleine Mahlzeiten
➤ Immer frisches Wasser dazu anbieten
Wichtig: Kitten dürfen so viel fressen, wie sie Hunger haben – ganz ohne schlechtes Gewissen. Ja, das kann bei besonders aktiven oder kräftigen Kitten auch mal an die 1.000 g Nassfutter pro Tag gehen. Ihr Körper wächst, baut auf und braucht dafür jede Menge Energie.
Kitten richtig füttern – Abwechslung oder Routine?
Gerade bei Kitten denken viele: „Ein bisschen Abwechslung tut doch gut.“
Doch genau hier ist Vorsicht besser als Neugier.
Dein kleines Kätzchen hat gerade erst die Umstellung von Muttermilch oder Aufzuchtsmilch auf feste Nahrung geschafft.
Der Körper ist noch mitten in der Entwicklung – Organe, Verdauung und Enzyme müssen sich erst auf die neue Nahrung einstellen.
Wenn Du jetzt zu häufig das Futter wechselst oder viele neue Sorten auf einmal gibst, kann das den kleinen Magen-Darm-Trakt schnell überfordern.
Ergebnis: weicher Kot, Bauchweh oder sogar Futterverweigerung.
Darum gilt in den ersten Wochen:
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Bleibe bei 1–2 gut verträglichen Sorten eines hochwertigen Nassfutters.
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Wechsle nur dann die Sorte, wenn es wirklich nötig ist – und dann langsam und schrittweise.
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Achte auf Reaktionen: Fell, Energielevel, Kotkonsistenz – sie zeigen Dir, wie gut Dein Kitten klarkommt.
- Sanft starten: Bleib in den ersten Wochen bei 1–2 Sorten eines hochwertigen Nassfutters.
- Langsam umstellen: Neue Sorten immer schrittweise einführen – nicht alles auf einmal.
- Aufs Bauchgefühl hören: Reaktionen wie Fell, Energie und Kot sagen mehr als Zahlen.
Ab wann trinken Kätzchen Wasser – und wie viel ist genug?
Sobald Dein Kitten beginnt, feste Nahrung zu fressen (also ab ca. der 4. Woche), sollte auch Wasser zur freien Verfügung stehen. Der Flüssigkeitsbedarf steigt – und das Trinken will gelernt sein.
Wichtig zu wissen: Katzen sind von Natur aus schlechte Trinker. Deshalb ist es umso wichtiger, dass Du Dein Kitten von Anfang an liebevoll daran gewöhnst.
So klappt es besser:
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Stelle mehrere flache Schalen mit frischem, zimmerwarmem Wasser auf – am besten etwas abseits vom Futterplatz.
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Vermeide Näpfe aus Plastik und wähle stattdessen Keramik.
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Viele Kitten finden fließendes Wasser spannend – ein kleiner Trinkbrunnen kann Wunder wirken.
Diese Flüssigkeiten solltest Du vermeiden:
Was für uns vielleicht normal erscheint, kann für Kitten schnell gefährlich werden – deshalb hier eine klare Liste:
Finger weg von:
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Katzenmilch aus dem Supermarkt
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Kuhmilch, H-Milch oder andere Milchprodukte
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Aromatisiertes Wasser, Softdrinks oder alles mit Zucker
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Wasser mit Kohlensäure
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Kaltes Wasser mit Eiswürfeln
Fazit für eine ausgewogene und gesunde Kitten Ernährung
Die Ernährung Deines 6 Wochen alten Kätzchens legt den Grundstein für ein gesundes Katzenleben.
Jetzt kommt es nicht auf Grammzahlen oder Futterpläne an – sondern auf Qualität, Geduld und ein gutes Bauchgefühl.
Das Wichtigste in Kürze:
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Hochwertiges Nassfutter mit hohem Fleischanteil ist die beste Wahl – möglichst als Monoprotein.
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Trockenfutter solltest Du vermeiden, da es zu wenig Wasser liefert und den kleinen Körper unnötig belastet.
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Biete Deinem Kätzchen mehrere kleine Mahlzeiten am Tag an – so viel, wie es braucht, nicht wie viel auf der Packung steht.
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Wasser gehört ab der 4. Woche fest zur Routine – am besten zimmerwarm und leicht erreichbar.
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Bleibe bei wenigen, verträglichen Sorten und vermeide zu viel Abwechslung in den ersten Wochen – der Verdauung zuliebe.
Wenn Du Dir bei der Futterauswahl unsicher bist oder endlich Klarheit willst, worauf es wirklich ankommt:
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Häufig gestellte Fragen zur Ernährung von 6 Wochen alten Kätzchen
Was fressen Katzenbabys mit 6 Wochen?
Mit 6 Wochen sollten Kitten hauptsächlich hochwertiges Nassfutter fressen – gern in mehreren kleinen Portionen über den Tag verteilt.
Die Muttermilch geht langsam zurück, bleibt aber bei manchen noch eine Begleitung.
Wichtig: Kitten dürfen so viel fressen, wie sie möchten.
Wann beginnen Kätzchen selbstständig zu fressen?
Zwischen der 4. und 5. Lebenswoche beginnen viele Kitten, feste Nahrung zu erkunden.
Das geschieht meist spielerisch – daher solltest Du frühzeitig einen kleinen Napf mit geeignetem Nassfutter bereitstellen. Der Umstieg erfolgt sanft und individuell.
Was dürfen Kitten essen Tabelle?
Kitten dürfen ab der 4. Woche hochwertiges Kitten-Nassfutter fressen – am besten Monoprotein, ohne Zucker oder künstliche Zusätze.
Eine Tabelle brauchst Du dafür nicht: Füttere nach Gefühl, beobachte die Verdauung und achte darauf, dass Dein Kitten aktiv, neugierig und wohlgenährt ist.
Trockenfutter ist aus meiner Sicht in dieser Phase nicht geeignet.
Was fressen Kitten als erstes?
Als erstes Kittenfutter eignet sich besonders gut feines Nassfutter mit hohem Fleischanteil.
Du kannst es leicht anwärmen oder etwas aufweichen – damit es besonders gut angenommen wird.
Vermeide Trockenfutter, Leckerli oder Menschenessen – Dein Kitten braucht jetzt vor allem Nährstoffe in ihrer natürlichsten Form.
Ab wann können Kätzchen feste Nahrung fressen, und wie sollte diese zubereitet werden?
Ab der 4. Lebenswoche zeigen viele Kätzchen Interesse am Futternapf.
Ab diesem Zeitpunkt kannst Du mit der Einführung von hochwertigem, leicht verdaulichem Nassfutter speziell für Kitten beginnen – am besten Monoprotein und ohne künstliche Zusätze.
Falls nötig, kannst Du es anfangs mit etwas warmem Wasser oder Aufzuchtmilch anrühren. Wichtig ist, sanft zu starten und den kleinen Verdauungstrakt nicht zu überfordern.
Wie häufig und in welchen Mengen sollte ein Kätzchen vor der 12. Woche gefüttert werden?
Kitten sollten in den ersten Wochen immer so viel fressen dürfen, wie sie Hunger haben.
Feste Grammzahlen sind nicht entscheidend – der Appetit sagt mehr.
Eine gute Orientierung für 6 Wochen alte Kitten liegt bei 5–10 kleinen Mahlzeiten täglich und insgesamt 400–800 g hochwertigem Nassfutter. Sehr aktive Kitten können auch mehr brauchen – das ist ganz normal in der Wachstumsphase.
Welche Nährstoffe benötigen Kätzchen im Alter von 10 bis 12 Wochen, und wie kannst Du deren Bedarf decken?
In diesem Alter läuft die körperliche Entwicklung auf Hochtouren.
Kitten brauchen vor allem hochwertiges tierisches Eiweiß, gesunde Fette sowie ausgewogene Mengen an Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen.
Diese bekommst Du am besten über ein hochwertiges, artgerecht zusammengesetztes Nassfutter für Kitten – ganz ohne Pulver oder künstliche Zusatzstoffe.
Können Kätzchen ab der 6. Woche Trockenfutter fressen, und welches Trockenfutter ist geeignet?
Theoretisch ja – aber aus meiner Sicht ist das nicht empfehlenswert.
Trockenfutter enthält kaum Feuchtigkeit, ist oft stark verarbeitet und belastet den kleinen Organismus unnötig.
Für ein 6 Wochen altes Kätzchen ist hochwertiges Nassfutter deutlich besser geeignet.



