Du liebst deine Fellnase über alles.
Deshalb fütterst du Bio-Katzenfutter mit viel Fleisch, ohne Getreide und ohne Zucker.
Alles richtig gemacht, oder?
Dann kommt Stiftung Warentest: Whiskas „sehr gut“, Discounter-Futter top – und dein teures Strayz-Bio-Futter? „Mangelhaft“.
Moment mal. Bist du etwa dem Marketing auf den Leim gegangen?
Nach diesem Test erreichten mich dutzende Nachrichten verunsicherter Katzeneltern. Die Verwirrung war riesig, das Vertrauen erschüttert.
Atme tief durch. Dieser Artikel ist dein Gegenmittel.
Ich habe mir den Stiftung Warentest Nassfutter-Test ganz genau angeschaut – mit den gleichen strengen Maßstäben, die ich auch für meine 11 Fellnasen anlege. Die gleichen Kriterien wie in meinem Strayz Test vom Oktober 2025.
Und ich zeige dir jetzt Punkt für Punkt, warum diese Ergebnisse gefährlich irreführend sind.
Bereit? Dann lass uns loslegen!
- Der Stiftung Warentest Testsieger-Schock: Whiskas-Katzenfutter schlägt Bio-Futter
- So testet Stiftung Warentest Katzenfutter wirklich: Ein System für Schrottfutter
- Der Denkfehler im System: Warum Stiftung Warentest gutes Katzenfutter schlecht bewertet
- Der >>Qualität-ist-egal-Faktor<< im Stiftung Warentest Katzenfutter Test 2024
- Die 7 Fehlannahmen im Stiftung Warentest Katzenfutter Test 2024
- So findest du das beste Katzenfutter – unabhängig von Tests
- Mein Fazit zum Stiftung Warentest Katzenfutter Test
- Quellen
Der Stiftung Warentest Testsieger-Schock: Whiskas-Katzenfutter schlägt Bio-Futter
Als ich die neuen Testergebnisse sah, musste ich zweimal hinschauen.
Whiskas? Edeka Gut & Günstig? Katzenfutter Testsieger bei Stiftung Warentest?
Und STRAYZ Bio-Futter mit 95% Fleisch? Von Stiftung Warentest mit „mangelhaft“ bewertet.
Das passte vorn und hinten nicht.
Wir erleben gerade eine wunderbare Entwicklung: Immer mehr Katzenhalter werden zu echten Katzeneltern. So wie du. Ihr informiert euch, ihr hinterfragt und ihr sucht aktiv nach dem besten Katzenfutter – nicht nach dem, was Stiftung Warentest als „sehr gut“ bewertet.
Ihr wollt eine Ernährung, die der Natur eurer Katze entspricht: viel Fleisch, keine unnötigen Füllstoffe, kein Zucker. Diese Bewegung hin zu einer bewussten, artgerechten Fütterung steht im krassen Gegensatz zu den Ergebnissen, die uns hier präsentiert werden.
Genau deshalb habe ich diesen Artikel geschrieben. Ich zeige dir jetzt, warum ein Schrottfutter mit 4 % Fleischanteil und Zucker als Katzenfutter bei Stiftung Warentest mit „sehr gut“ abschneiden kann, während ein Bio-Futter mit 95 % Fleisch durchfällt. Wir werden die Bewertungskriterien entlarven, die natürliche Qualität bestrafen und industrielle Labor-Perfektion belohnen.
So testet Stiftung Warentest Katzenfutter wirklich: Ein System für Schrottfutter
Jetzt wird’s spannend. Ich zeige dir, wie Stiftung Warentest testet – und warum das System von vornherein Schrottfutter bevorzugt.
Schau dir erstmal die Bewertungskriterien an:
-
Ernährungsphysiologische Qualität: 60 %
-
Fütterungshinweise: 15 %
-
Schadstoffe: 10 %
-
Deklaration und Werbeaussagen: 10 %
-
Nutzerfreundlichkeit der Verpackung: 5 %
60 % für die Qualität? Klingt erstmal gut, oder?
Doch das Problem dabei ist Folgendes:
Stiftung Warentest misst nicht, wie hochwertig das Fleisch ist. Nicht, ob deine Katze die Nährstoffe verwerten kann.
Sie gleichen einfach stumpf Laborwerte mit den FEDIAF-Richtlinien ab.
FEDIAF – das ist der Lobby-Verband der Tiernahrungsindustrie, in dem Mars (Whiskas) und Nestlé (Felix) Mitglieder sind.
Die Richtlinien?
Geschrieben von Wissenschaftlern – aber im Auftrag der Industrie. Und hier kommt der Hammer: Es sind freiwillige Empfehlungen. Kein Gesetz. Keine Kontrolle. Studien zeigen: Nur 6 % der Nassfutter halten sich dran.*
Was das in der Praxis bedeutet?
Ein Hersteller kann billigste Füllstoffe reinwerfen – Getreide, Zucker, Schlachtabfälle – und dann einen präzise berechneten, synthetischen Vitamin- und Mineralstoffmix drüberkippen.
Zack, Laborwerte perfekt. Note: sehr gut.
Und jetzt kommt’s:
Ein Katzenfutter wie STRAYZ, das auf natürliche Nährstoffe aus 95 % hochwertigem Fleisch setzt? Dessen Werte schwanken von Natur aus minimal – weil echtes Fleisch eben kein Laborprodukt ist.
Das System bestraft das systematisch.
Die 60 % belohnen nicht gutes Futter. Sie belohnen industrielle Labor-Perfektion.
Und genau das siehst du in den offiziellen Testergebnissen. Whiskas mit Zucker und Abfällen? „Sehr gut.“
STRAYZ mit echtem Fleisch? „Mangelhaft.“
Das ist kein Zufall. Das ist System.
„Sehr gut“ bewertete Katzenfutter (Auswahl)
| Marke | Produktname | Gesamtnote |
|---|---|---|
| Whiskas | mit Geflügel in Sauce | 1,2 |
| Edeka | Gut & Günstig Hello my cat Schlemmerhappen mit Huhn | 1,3 |
| Lidl | Coshida Schlemmerhappen mit Rind & Leber in Sauce | 1,3 |
| Rewe | Zooroyal Lachspastete mit feinen Stückchen auf Joghurtgelee | 1,3 |
| Purina One | Adult mit Huhn und grünen Bohnen | 1,4 |
„Mangelhaft“ bewertete Katzenfutter
| Marke | Produktname | Gesamtnote |
|---|---|---|
| Benevo | Complete Food for Cats & Dogs (vegan) | 5,0 |
| Miamor | Pastete mit Fasan | 5,0 |
| STRAYZ | Bio Huhn Adult | 5,0 |
Günstiges Schrottfutter an der Spitze, hochwertiges Futter am Ende.
Besonders absurd: STRAYZ Bio-Futter – das ich selbst ausführlich getestet habe – landet als Stiftung Warentest Katzenfutter mangelhaft auf der Verlierer-Seite, während Whiskas als bestes Katzenfutter Nass Stiftung Warentest triumphiert.
Jetzt gehen wir der Frage nach, warum das so ist.
Der Denkfehler im System: Warum Stiftung Warentest gutes Katzenfutter schlecht bewertet
Jetzt zeige ich dir den Denkfehler, der das ganze System kaputt macht. Und er ist eigentlich ganz einfach zu verstehen.
Stell dir vor, du hast zwei Äpfel.
Einen Bio-Apfel vom Bauernhof – gewachsen in echtem Boden, mit natürlichen Nährstoffen.
Und einen Labor-Apfel, dem alle Vitamine künstlich zugesetzt wurden, damit er exakt den Nährwerttabellen entspricht.
Welcher ist gesünder?
Stiftung Warentest würde den Labor-Apfel zum Testsieger küren. Und der Bio-Apfel? „Mangelhaft.“ Schrottfutter.
Genau diesen Fehler macht der Test.

Das Problem: Stiftung Warentest behandelt die FEDIAF-Industrie-Standards wie eine Anleitung für perfektes Futter. Dabei sind sie nur ein Mindeststandard – ein Sicherheitsnetz gegen Mangelernährung.
Sie sind kein Bauplan für optimale Gesundheit.
Ein Futter kann diese Standards zu 100 % erfüllen und trotzdem aus minderwertigen Rohstoffen bestehen. Der Test prüft nur, ob die Zahlen stimmen.
Das führt zu der absurden Situation, dass natürliche Zutaten ein Nachteil sind. Denn die unterliegen biologischen Schwankungen. Ein industrielles Produkt mit synthetischem Nährstoffcocktail? Das trifft den exakten Laborwert jedes Mal.
Stiftung Warentest bestraft die Natur und belohnt das Labor.
Ich sehe das täglich bei meinen 11 Katzen. Ihr Fell glänzt, sie sind fit und vital – nicht wegen irgendwelcher Laborwerte, sondern wegen echtem, artgerechtem Futter mit hohem Fleischanteil.
Und genau das wird hier systematisch abgewertet.
Hinweis: Du willst deine Katze optimal ernähren? In meinem kostenlosen Catsletter zeige ich dir, wie das geht – mit fundierten Tipps, die ich auch für meine 11 Katzen nutze.
Als Dankeschön bekommst du mein E-Book „5 unsichtbare Gefahren im Napf“.
Der >>Qualität-ist-egal-Faktor<< im Stiftung Warentest Katzenfutter Test 2024
Das größte Problem ist: Stiftung Warentest glaubt blind an Laborwerte.
Ein Beispiel: Das Labor misst 10 % Protein – wie auf der Verpackung angegeben. Klingt gut, oder? Ergebnis: sehr gut.
Aber jetzt kommt’s:
Woher kommt dieses Protein? Aus hochwertigem Muskelfleisch, das deine Katze optimal verwerten kann? Oder aus Knorpel, Federn und Abfällen, die im Katzenkörper kaum was bringen?
Das Labor unterscheidet das nicht. Der Test auch nicht.
Hauptsache, die Zahl auf dem Papier stimmt. Ob deine Katze das Protein überhaupt nutzen kann? Völlig egal.
Denn es geht nicht nur um die Menge – sondern um die Qualität.
Ich sehe das bei meinen 11 Katzen täglich: Hochwertige Zutaten machen sie fit und vital. Industrieabfälle mit perfekten Laborwerten? Die schaden. Aber genau das ignoriert der Test komplett.
Die 7 Fehlannahmen im Stiftung Warentest Katzenfutter Test 2024

Kritikpunkt 1: Hoher Fleischanteil als „Vorurteil“ abgetan
Im Stiftung Warentest Katzenfutter Test wird behauptet: „Ein hoher Fleischanteil ist nur ein Vorurteil von Katzeneltern“.
Diese Aussage ist haarsträubend.
Katzen sind obligate Karnivoren – reine Fleischfresser. Ihr gesamter Organismus ist auf tierisches Protein und Fett ausgelegt. Ein hoher Fleischanteil ist kein „Vorurteil“, sondern eine biologische Notwendigkeit.
Wenn ich mir meinen Elio anschaue – eine ehemalige Straßenkatze, der jahrelang jagen musste – dann weiß ich: Seine Natur schreit nach Fleisch. Nicht nach Getreide. Nicht nach Füllstoffen. Nach echtem, hochwertigem Fleisch.
Kritikpunkt 2: Getreide als „gute Ballaststoffquelle“ verharmlost
Stiftung Warentest bezeichnet den Verzicht auf Getreide als „Marketingmasche“ und empfiehlt es als „gute Ballaststoffquelle“.
Auch das ist falsch.
Stell dir vor, du würdest jeden Tag Brot essen müssen, obwohl dein Körper dafür nicht gemacht ist. Genau so geht es deiner Katze mit Getreide. Ihr Verdauungssystem ist auf Fleisch ausgelegt – nicht auf Füllstoffe.
Katzen können Kohlenhydrate aus Getreide nur sehr schlecht verdauen. Artgerechte Ballaststoffquellen sind Gemüse wie Karotten oder Zucchini.
Getreide dient in konventionellem Futter vor allem einem Zweck: Es ist ein billiger Füllstoff, der den teuren Fleischanteil reduziert.
Kritikpunkt 3: Transparenz wird bestraft
Marken, die eine offene Deklaration praktizieren und jedes Organ einzeln auflisten, werden im Katzenfutter Test bestraft.
Warum? Weil Fleisch ein Naturprodukt ist und Nährwerte leicht schwanken. Weicht der reale Wert im Labor minimal vom deklarierten Wert ab, führt das zur Abwertung.
Das ist, als würdest du einen Bio-Apfel abwerten, weil er nicht bei jeder Ernte exakt den gleichen Vitamin-C-Gehalt hat.
Dieses Vorgehen bestraft Ehrlichkeit. Hersteller, die sich hinter vagen Begriffen wie „Fleisch und tierische Nebenerzeugnisse“ verstecken, sind im Vorteil.
Kritikpunkt 4: Zucker wird als unproblematisch dargestellt
Stiftung Warentest meint, bis zu 2 % Zucker seien unbedenklich.
Rechnen wir das mal durch: Eine Katze, die täglich 250 g Futter mit 2 % Zucker frisst, nimmt im Jahr 1,8 Kilogramm reinen Zucker zu sich.
Das entspricht über 800 Würfelzuckern!
Stell dir vor, du würdest deiner Katze jeden Tag zwei Zuckerwürfel geben. Würdest du das tun? Nein? Genau.
Zucker hat für Katzen keinerlei Nährwert. Er schadet den Zähnen, der Darmflora und kann zu Diabetes beitragen. Diese Verharmlosung ist unverantwortlich.
Kritikpunkt 5: Verzicht auf künstliche Zusatzstoffe als „Marketing-Geschwurbel“ abgetan
Stiftung Warentest tut den Verzicht auf künstliche Zusatzstoffe als „Marketing-Geschwurbel“ ab.
Marketing-Geschwurbel?
Für dich als Katzenelternteil ist das ein entscheidendes Qualitätsmerkmal. Du willst wissen, was im Napf landet. Du willst keine Konservierungsstoffe, keine Farbstoffe, keine synthetischen Aromen.
Du willst eine reine Rezeptur – so nah an der Natur wie möglich.
Und genau das als „Geschwurbel“ abzutun? Das ist nicht nur zynisch. Das ist eine Verhöhnung aller bewussten Katzeneltern.
Kritikpunkt 6: Ein berechtigter Kritikpunkt? Der Taurin-Gehalt
Um fair zu bleiben: Im Fall von STRAYZ war der Taurin-Gehalt in der getesteten Charge zu niedrig.
Taurin ist für Katzen lebenswichtig, ein Mangel ist ein klarer Mangel. Das kritisiere ich auch in meinem STRAYZ-Test. Aber: Rechtfertigt das die Gesamtnote „mangelhaft“ (5,0) für EINE Charge, wenn alles andere stimmt? Das ist maßlos überzogen.
Kritikpunkt 7: Die Rechenfehler – oder wurde geschlampt?
Als wäre das nicht genug, gibt es berechtigte Zweifel an der Mathematik.
Die Verbraucherschutz-Website Testwatch.de hat die Berechnungen im Katzenfutter-Test nachgeprüft – und zwei falsche Qualitätsurteile gefunden:
-
Edeka Gut & günstig: Stiftung Warentest sagt „sehr gut (1,3)“ – korrekt wäre „sehr gut (1,2)“
-
Rossmann Winston: Stiftung Warentest sagt „gut (1,8)“ – korrekt wäre „gut (1,7)“
Testwatch kommentiert trocken: „Haarsträubende Rechenfehler, für die jeder Drittklässler eine Fünf in Mathe kassiert hätte.“*
Stiftung Warentest wurde damit konfrontiert. Eine Frist gesetzt.
Reaktion? Keine.
Eisiges Schweigen. Die Tests werden mit den Fehlern weiterverkauft.
Und das ist kein Einzelfall: Testwatch findet in fast jeder Ausgabe Rechenfehler. Systematisch. Ohne Korrektur. Ohne Stellungnahme.
Das ist nicht nur peinlich. Das ist ein Skandal.
So findest du das beste Katzenfutter – unabhängig von Tests
Wem kannst du jetzt noch trauen, wenn der Stiftung Warentest Katzenfutter Testsieger nicht das beste Futter ist?
Die Antwort ist einfach: Trau dir selbst.
Mit dem richtigen Wissen kannst du Futteretiketten selbstbewusst bewerten.
Worauf du beim Katzenfutter wirklich achten solltest
Wie bewerte ich Futter – jenseits von Stiftung Warentest?
In meinem großen Ratgeber für gesundes Katzenfutter zeige ich dir das alles im Detail – mit konkreten Markenempfehlungen und Beispiel-Etiketten zum Vergleichen.
Hier die wichtigsten Punkte:
-
Lies die Deklaration, nicht die Vorderseite. Eine offene Deklaration ist das A und O. Suche nach spezifischen Angaben wie „70 % Huhn (bestehend aus Hühnerherz, Hühnerfleisch, Hühnerleber)“ statt vager Begriffe wie „Fleisch und tierische Nebenerzeugnisse“.
-
Hoher Fleischanteil: mind. 60 %, besser 95 %. Der Fleischanteil bei Nassfutter sollte mindestens 60–70 % betragen, besser sind 95 %. Das ist wichtiger als jedes Testsiegel.
-
Die No-Go-Liste: Das darf NICHT drin sein. Prüfe, ob das Futter frei von Getreide, Zucker, künstlichen Farb-, Aroma- und Konservierungsstoffen ist.
-
Die Fütterungsempfehlung als Indikator. Je hochwertiger das Futter, desto weniger braucht deine Katze davon – weil echte Nährstoffe sättigen, statt nur den Magen zu füllen.

Mit diesen vier Kriterien kannst du 90 % aller Futter in unter einer Minute einschätzen – ohne auf irreführende Tests angewiesen zu sein.
Du willst noch tiefer einsteigen? In meinem kostenlosen Catsletter bekommst du jede Woche fundiertes Wissen zur artgerechten Katzenernährung – direkt in dein Postfach.
Futtertests, die wirklich helfen. Tipps aus 15 Jahren Erfahrung. Kein Wischiwaschi, nur Fakten.
So liest du Testberichte richtig – nicht nur Stiftung Warentest Katzenfutter Tests
Sei immer misstrauisch, wenn Testergebnisse den Grundprinzipien der artgerechten Ernährung von Katzen widersprechen.
Das ist immer ein klares Zeichen für eine fehlerhafte oder unpassende Testmethode – egal ob Stiftung Warentest oder andere Prüfinstitute.

Der wichtigste Experte für deine Katze bist du. Kein Testbericht der Welt kann deine tägliche Beobachtung ersetzen.
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Ist deine Katze aktiv und verspielt?
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Glänzt ihr Fell?
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Ist ihr Stuhlgang fest und riecht kaum?
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Hat sie ein gesundes Gewicht? (Falls nicht: So hilfst du deiner Katze beim gesunden Abnehmen)

Eine glückliche, gesunde Katze ist der ultimative und einzig wahre Beweis für ein gutes Futter – völlig egal, welche Note Stiftung Warentest vergibt.
Mein Fazit zum Stiftung Warentest Katzenfutter Test
Die Kritik ist gravierend:
Das System bevorzugt industriell gefertigte, auf Laborwerte optimierte Produkte. Es benachteiligt konsequent natürliche, artgerechte Futter. Sie bestraft Transparenz und verharmlost problematische Inhaltsstoffe wie Getreide und Zucker.
Deshalb mein abschließender Rat an dich:
Nutze den Stiftung Warentest Katzenfutter Test, um zu prüfen, ob ein Futter mit Schadstoffen belastet ist. Mehr nicht.
Das übergreifende „Test-Qualitätsurteil“? Für artgerechte Katzenernährung ist es irreführend. Das beste Nassfutter für Katzen findest du nicht durch Stiftung Warentest, sondern durch deine eigene informierte Entscheidung.
Kein Test ersetzt dein Wissen, deine Recherche und vor allem nicht: deine eigene Katze zu beobachten.
Genau deshalb habe ich meinen Catsletter gegründet: Damit Katzeneltern wie du nicht mehr auf irreführende Tests angewiesen sind.
Zum Catsletter anmeldenUnd jetzt das Wichtigste: Mit jedem Tag, an dem du dich für artgerechte Ernährung deiner Katze entscheidest, tust du genau das Richtige für deine Fellnase. Du gibst ihr nicht nur Nahrung – sondern Gesundheit, Vitalität und Liebe.
Quellen
Wissenschaftliche Quellen für die 5 Hauptaussagen über die FEDIAF
1. FEDIAF ist der Industrieverband (Wissenschaftliche/offizielle Quellen):
2. Mars und Nestlé sind Mitglieder (offizielle Quelle):
3. Richtlinien von Wissenschaftlern im Auftrag der Industrie (wissenschaftliche/offizielle Quellen):
https://www.nature.com/articles/s41598-017-17159-7 (Davies et al. 2017 – erwähnt FEDIAF SAB)nature
https://pmc.ncbi.nlm.nih.gov/articles/PMC5719410/ (Davies et al. 2017 – PubMed Central)pmc.ncbi.nlm.nih
4. Freiwillige Empfehlungen, kein Gesetz, keine Kontrolle (Peer-reviewte wissenschaftliche Studie):
https://www.vettimes.com/news/vets/small-animal-vets/why-pet-food-legislation-needs-revision-and-enforcement (Davies & Pittaway, VetTimes 2022)vettimes
5. Nur 6 % der Nassfutter halten sich dran (Peer-reviewte wissenschaftliche Hauptstudie):
https://www.nature.com/articles/s41598-017-17159-7 (Davies et al. 2017, Nature Scientific Reports – Hauptquelle)nature
https://pmc.ncbi.nlm.nih.gov/articles/PMC5719410/ (Davies et al. 2017 – PubMed Central)pmc.ncbi.nlm.nih
https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/29215022/ (Davies et al. 2017 – PubMed Abstract)pubmed.ncbi.nlm.nih
Weitere bestätigende peer-reviewte Studien:
https://journals.plos.org/plosone/article?id=10.1371%2Fjournal.pone.0328506 (Brociek et al. 2025, PLOS ONE)journals.plos
https://pmc.ncbi.nlm.nih.gov/articles/PMC6868456/ (Brunetto et al. 2019)pmc.ncbi.nlm.nih
https://pmc.ncbi.nlm.nih.gov/articles/PMC9495138/ (Vecchiato et al. 2022)pmc.ncbi.nlm.nih
Die zentrale wissenschaftliche Quelle für alle Aussagen:
Davies, M., Alborough, R., Jones, L., Davis, C., Williams, C., & Gardner, D. S. (2017). Mineral analysis of complete dog and cat foods in the UK and compliance with European guidelines. Scientific Reports, 7(1), 17107.
Link: https://www.nature.com/articles/s41598-017-17159-7
https://pmc.ncbi.nlm.nih.gov/articles/PMC9495138/
https://europeanpetfood.org/wp-content/uploads/2024/09/FEDIAF-Nutritional-Guidelines_2024.pdf
https://europeanpetfood.org/wp-content/uploads/2025/09/FEDIAF-Nutritional-Guidelines_2025-ONLINE.pdf
https://europeanpetfood.org/about/our-members/
https://www.nature.com/articles/s41598-017-17159-7
https://pmc.ncbi.nlm.nih.gov/articles/PMC5719410/
https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/29215022/
https://journals.plos.org/plosone/article?id=10.1371%2Fjournal.pone.0328506
Quelle: Stiftung Warentest macht Rechenfehler
Testwatch über Stiftung Warentest Rechenfehler (Quellen):
https://www.testwatch.de/testwatch/658-test-mai-2024
https://www.testwatch.de/presse/pressemeldungen/669-test-mai-2024
https://www.testwatch.de/testwatch/662-test-juni-2024
https://www.testwatch.de/presse/pressematerial/665-stiftung-warentest-und-oeko-test-juni-2024
https://www.testwatch.de/testwatch/721-oeko-test-januar-2025



